Als ein herausragendes Dokument frühmittelalterlicher Klostermedizin ist das Lorscher Arzneibuch im Juni 2013 in das UNESCO-Register des Dokumentenerbes aufgenommen worden. Die medizinisch-pharmazeutische Handschrift vom Ende des 8. Jahrhunderts ist von signifikanter kultur- und wissenschaftsgeschichtlicher Bedeutung. –> Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
z.B. das ,undankbare‘ Antidot,
viele haben es nämlich nur ein einziges Mal eingenommen und genasen - und deswegen ist es für die Ärzte ein undankbares Heilmittel.! Es enthält: 1 Unze Myrrhe, 2 Unzen Safran, 1 Unze Bibergeil, 4 Unzen langer Pfeffer, 1 Unze Pfeffer, 4 Unzen Kostwurz, 4 Unzen Styrax, 1 Unze Zimtkassie, 1 Unze Mutterharz, genügend attischen Honig.